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Längst Überfällig - Überarbeitung der Ernährungsempfehlungen


Das Ärzteblatt berichtet: THEMEN DER ZEIT Ernährungsempfehlungen: Überarbeitung gefordert

Kommentar: Auch ich halte Es für dringend notwendig hier nachzusteuern. Durch das neue Präventionsgesetz, müssen die Krankenkassen mehr Geld für die Gesundheitsförderung ausgeben. Deshalb richtet sich das Gesetzt auch ausdrücklich an die Primärprävention. Bevor eine Krankheit überhaupt entsteht, sollte ein gesundheitsförderndes Umfeld und Verhalten geschaffen werden um Gesundheit zu bleiben.

Manche Theme überschneiden sich aber.

Auch Jemand, der an einer Erkrankung leidet, kann von Informationen oder Maßnahmen aus der Primärprävention profitieren. Nun ist es aber so, dass die Empfehlungen der DGE nur für Gesunde Menschen gelten. Die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) muss seit neuestem jeden Präventionskurs genehmigen, damit Patienten Erstattungen durch die Krankenkasse bekommen. Dort werden Ernährungsempfehlungen in Konzepten nur akzeptiert, wenn die Richtlinien der DGE Lerninhalt sein soll.

Die Katze beißt sich in den Schwanz! Zumindest wenn man, möglicherweise unbewusst, bereits schleichende entzündliche Prozesse im Körper hat.

Das ist ja Ähnlich wie mit Astrophysik und Quantenphysik - wenn sich schon die Gelehrten nicht Einig sind, wer soll da denn noch folgen können.

Wo ist der Übergang von Primär- und Sekundär-/Tertiär-Prävention? Also, ab wann sollte man sich von der Empfehlung der DGE anderen Leitlinien zuwenden dürfen? Berücksichtigt man unseren Zuckerkonsum und die zunehmenden Diabetes und Herzinsuffizienz Zahlen, laufen wir wirklich in die falsche Richtung. Auch wegen der heimtückisch versteckten zuckerartigen Zusatzstoffe, selbst in vermeintlich "gesundem Essverhalten", bekommen bereits unsere Kinder Leberverfettungen und Diabetes. Ich begrüße es sehr, dass bis zum Sommer neue Empfehlungen erarbeitet werden sollen. Auch das Ärzteblatt schlussfolgert, dass für den Großteil der Bevölkerung die traditionellen Empfehlung gar nicht mehr gielten.

Übergewicht, zuviel Bauchfett, erhöhtes Cholesterin und Triglyceride spielen neben Diabetes und Bluthochdruck, sowie aus meiner Sicht die Leberverfettung(1) die größte Rolle als Risikofaktor.

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